Wie KWS den Arbeitsplatz durch Okta neu definiert
Um einer nachhaltigen Zukunft den Boden zu bereiten, entwickeln wir bei KWS an rund 120 Standorten in 70 Ländern Saatgut und Services für die Landwirtschaft von morgen. Schwerpunkte unseres familiengeprägten Unternehmens, das seit mehr als 160 Jahren eigenständig und unabhängig geführt wird, sind die Pflanzenzüchtung und die Produktion sowie der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Raps-, Sonnenblumen- und Gemüsesaatgut. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um die Erträge der Landwirte zu steigern und die Widerstandskraft von Pflanzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Dieser stetige Blick nach vorn zieht sich durchs gesamte Unternehmen und macht auch unsere IT-Abteilung zum Innovationslabor. Die Saat unserer COVID-19 Krisenstrategie haben wir dort bereits 2017 gelegt - mit Okta.
Durch unsere globale Aufstellung mit 5.500 internen Identitäten und über 1.000 externen Anwendern, die in verschiedenen Zeitzonen und Cloud-Diensten unterwegs sind, sind unsere Service-Provider mit durchschnittlich 4.000 Tickets pro Monat stark ausgelastet. Dazu kommt ein großes Netzwerk an Forschern, die ebenfalls Zugriff auf unsere IT-Systeme benötigen. Obwohl wir weltweit noch rund 700 On-Premises Server betreuen, sind wir also immer mehr in Cloud-Infrastrukturen unterwegs, um unseren Anwendern die größtmögliche Flexibilität zu gewährleisten.
Im Zuge der Einführung von Office 365 wurde uns klar, wie dringend unser Bedarf an einer umfassenden Lösung zum Identitätsmanagement war. Passwort-Reset und Authentisierung per Support-Ticket waren aus IT-Sicht aufwendig und aus Nutzerperspektive umständlich. Zudem hatten wir großen Respekt vor den Risiken digitaler Identitäten, deren unsachgemäße Verwaltung das gesamte Unternehmen gefährden würde. Wir hatten also drei Hauptkriterien, die das Identitätsmanagement erfüllen musste: absolute Sicherheit für das Unternehmen, geringer Aufwand für unser IT-Team und maximale Benutzerfreundlichkeit für unsere Anwender auf der ganzen Welt. Okta war in jeder Hinsicht die perfekte Lösung für KWS.
In nur vier Monaten, koordiniert von zwei internen IT-Spezialisten in Zusammenarbeit mit einem externen Partner, konnten wir Okta unternehmensweit implementieren. Heute sichern wir alle 187 Applikationen, die bei KWS im Einsatz sind, mit Okta ab - und akzeptieren keine Anwendung mehr, die nicht an Okta gebunden ist. Besonders wertvoll ist die Single Sign-On-Funktion, die garantiert, dass jeder Account bei KWS durch Multi-Faktor-Authentisierung geschützt ist. Wir haben volles Vertrauen in die Okta-Authentisierung und erlauben unseren Mitarbeitenden auch, private Geräte zu verwenden, solange die Okta Verify-App installiert ist. Mit der Passwort Reset-Funktionalität von Okta sind unsere Anwender zudem ganz einfach in der Lage, ohne IT-Support neue Passwörter anzufordern.
Auch das Onboarding und Offboarding von Mitarbeitenden hat Okta für KWS durch einheitliche Prozesse optimiert. Sobald jemand das Unternehmen verlässt, können wir sofort den Zugriff auf alle Cloud-Applikationen unterbinden. Wächst unser Team, können wir neuen Mitarbeitenden schnellstmöglich Zugänge zu allen wichtigen Funktionen zur Verfügung stellen.
Ein weiteres Standbein sind die Development-Angebote von Okta, die vor allem unsere Forscher in Anspruch nehmen. Mit einer einzigen Cloud IDM-Lösung haben wir bei Okta eine Datenbank, in der alle internen und externen Ressourcen vorhanden sind. Unsere Forscher nutzen dieses Universal Directory, um die Benutzerverwaltung ihrer eigenen Applikationen sicherzustellen. Weil sie sich ums Management von Benutzern keine Gedanken mehr machen müssen, können sie sich ganz auf ihre - und unsere - eigentliche Priorität konzentrieren: die Forschung.
Die Okta-optimierte IT-Infrastruktur von KWS wurde von der COVID-19-Pandemie unverhofft auf die Probe gestellt. Wir wissen nicht, wie wir diese Probe 2016 bestanden hätten - können aber 2020 ganz klar sagen, dass uns Okta ermöglicht hat, die IT-Seite der Krise ohne Probleme zu meistern. Durch sicheres Single Sign-On mit Multi-Faktor-Authentisierung aller unserer Anwendungen waren unsere Anwender mit ihren Notebooks sofort von Zuhause aus arbeitsfähig.
Und “arbeitsfähig” wäre untertrieben: Aus Nutzerstatistiken geht hervor, dass unsere Produktivität durch Remote Working nachhaltig gestiegen ist und unsere Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeitszeiten sogar effektiver genutzt haben. Das spricht ganz klar für die Benutzerfreundlichkeit der Okta-Lösungen, die unseren Anwendern weltweit den Zugang zu allen unseren Cloud-Applikationen einfach ermöglicht haben.
Für die digitale Transformation von KWS ist Okta ein wesentlicher Impulsgeber. Die Implementierung gestaltete sich durch den hervorragenden Support und die Unterstützung unseres externen Partners nahtlos. In der Krise hat sich gezeigt, dass wir mit Okta unsere Produktivität auch in schwierigen Zeiten erhöhen, gleichzeitig die Sicherheit des Unternehmens stärken, und die Zufriedenheit der Anwender steigern konnten. Okta wird deshalb auch in Zukunft ein unentbehrlicher Teil unserer Cloud-Strategie bleiben.
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