Virgin Media O2 konsolidiert mit Okta 32 Identity-Management-Anbieter zu einem

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dedizierte Identity-Lösungen, die mit Okta konsolidiert wurden

Virgin Media O2 zentralisiert mit Okta das Identity-Management

Als Virgin Media mit O2 fusionierte, wurden damit die besten und schnellsten Telekommunikationsanbieter Großbritanniens unter einem Dach vereint. Dies brachte Herausforderungen durch veraltete Technologie, heterogene Systeme und langsame Prozesse mit sich. Außerdem war kein zentraler unternehmensweiter Zugriff möglich. Okta half Virgin Media O2 bei der Konsolidierung des Identity-Managements, bei der Gewährleistung von Flexibilität, Sicherheit und Geschwindigkeit sowie in der nächsten Wachstumsphase.

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„Unser Ziel ist es, Virgin Media O2 als ein einziges Unternehmen zu positionieren, das für seine Kunden da ist und seinen Mitarbeitern hilft, ihre Aufgaben so schnell und so einfach wie möglich zu erfüllen. Okta ermöglicht es uns, unser Business weiterzuentwickeln – und hilft den Mitarbeitern, jederzeit produktiv weiterzuarbeiten.“

Kerry Lee,

Head of Internal Identity,Virgin Media O2

Wenn zwei Telekommunikationsgiganten ihre Kräfte bündeln, lässt das für die Kunden Großes erwarten: bessere Netzabdeckung, schneller Netzwerke und herausragende User Experiences. Virgin Media fusionierte im Juli 2021 mit O2 – und vereinte damit die besten und schnellsten Mobil-, Breitband- und TV-Angebote auf dem Markt unter einem Dach. Ein Merger dieser Größenordnung geht für Mitarbeiter und Kunden aber immer auch mit Herausforderungen einher.

„Konnektivität ist heute wie Leitungswasser: Jeder geht davon aus, dass sie einfach da ist“, erklärt Fortune Barnard, Director of Digital Security & Resilience bei Virgin Media O2. Virgin Media und O2 wussten jedoch, dass ihre heterogenen Systeme, ihre langsamen Prozesse und ihre fragmentierten Entwicklungsumgebungen in dem von Digital Natives dominierten Telekommunikationsmarkt ein gefährliches Hindernis waren – und es ihnen erschweren würden, Kunden die resilienten Services zu bieten, die diese heute erwarten.

Um die Technologieumgebung und das Business flexibler und effizienter zu machen, wandte sich das Team mit dem Auftrag „Schaut mal, was Ihr tun könnt“ an Okta. Ziel der Zusammenarbeit war es, die Identities zu zentralisieren und neue Leistungspotenziale zu erschließen.

Zentralisierte Identities als Schlüssel zum Mehrwert des Mergers

Zu Beginn des Mergers betrieben Virgin Media und O2 jeweils eine eigene Identity-Infrastruktur – mit insgesamt 32 verschiedenen Anbietern. Die isolierten Lösungen lieferten isolierte Resultate: Die Entwickler taten sich schwer, mit den Innovationen und Release-Zyklen Schritt zu halten.

Im neuen Unternehmen war man mit Okta vertraut und wusste, dass der Hersteller die Agilität, Flexibilität und Vielfalt unterstützte, auf die das Entwicklungsteam angewiesen war, um die Transformation trotz des heterogenen Tech-Stacks rasch abzuwickeln. Damit war Okta für Virgin Media O2 die perfekte Wahl, um die beiden Telekommunikationsgiganten zusammenzuführen, die Effizienz zu steigern und die Sicherheitslage zu stärken.

Mark Lewis ist als Principal Identity Architect für die Identity-Strategie des Unternehmens verantwortlich. „Als der Merger begann, mussten wir zunächst einen Weg finden, um für jeden Benutzer eine neue, unternehmensweite Identity bereitzustellen“, erklärt er. „Virgin Media und O2 gab es nicht mehr – wir alle waren Teil von Virgin Media O2. Also implementierten wir im neuen Unternehmen mit Okta eine neue, unternehmensweite Plattform.“

Tief in die HR-Prozesse von Virgin Media und O2 integriert, dient Okta Workforce Identity Cloud jetzt als zentrale, einzige verlässliche Informationsquelle für alle Benutzeridentitäten. Dies ermöglichte es dem Unternehmen, seine komplexe Lebenszyklusverwaltung zu skalieren, starke Zugriffsrichtlinien zu entwickeln und eine reibungslose Zusammenarbeit der beiden Unternehmen sicherzustellen.

„Okta entwickelte sich binnen kürzester Zeit zum Dreh- und Angelpunkt für den Schutz unserer Identities – und ging dabei in vier Bereichen weit über unsere klassischen Use Cases hinaus: Compliance, User Experience, Innovation und Wachstumspotenziale“, so Barnard.

Automatisierte Lebenszyklusverwaltung und Einhaltung von Compliance-Vorgaben mit Okta Identity Governance

Vor Okta wurden viele Identity-Systeme noch on-premise betrieben. Das Anlegen neuer Benutzer, die Zuweisung von Berechtigungen und viele weitere Onboarding-Aufgaben mussten also manuell erledigt werden.

Okta Identity Governance (OIG) vereinfacht diese Prozesse: Die Lösung kombiniert das leistungsfähige Okta Lifecycle Management mit Okta Workflows, um die komplexe Lebenszyklusverwaltung – insbesondere die Joiner-, Leaver- und Mover-Prozesse – zu automatisieren.

Ändert sich beispielsweise die Rolle eines Mitarbeiters, kann OIG seine bestehenden Berechtigungen wahlweise löschen oder anpassen. Okta übernimmt dafür automatisch die im HR-System von Virgin Media O2 hinterlegten Attribute, um zu erfahren, wer wann und wo auf welche Ressourcen zugreifen darf – und kann so maßgeblich zum Schutz kritischer Daten beitragen.

Früher dauerte es zwei Wochen, neuen Mitarbeitern den Zugriff auf die richtigen Systemen und Informationen zu gewähren. Okta bietet Zugriff beinahe in Echtzeit und hilft den Mitarbeitern so, vom ersten Tag an mit den richtigen Tools produktiv zu arbeiten.

Hinzu kommt, dass Virgin Media O2 im streng regulierten Telekommunikationsmarkt eine Vielzahl von Bestimmungen einhalten muss. Zugriffe zu managen und die Einhaltung von Compliance-Vorgaben sicherzustellen, ist in der Regel mühsam und zeitaufwändig – und mit hohen Fehlerquoten, teuren Bereitstellungszyklen und viel Arbeit für das interne Team verbunden.

„Unser Ziel war es, die Hindernisse in unserem Unternehmen auszuräumen, damit wir uns auf die Bereitstellung der Services für die Kunden konzentrieren können, ohne uns über die Compliance im Backend zu sorgen“, erklärt Barnard. „Mit Okta ließ sich das Thema Compliance vollständig auslagern – samt aller Kopfschmerzen.“

OIG eröffnet Virgin Media O2 beim Identity-Management ganz neue Optionen: etwa, wenn es gilt, die Einhaltung von Compliance-Vorgaben zu dokumentieren, die richtigen Zugriffsberechtigungen bereitzustellen oder die Befolgung aller Freigabeprozesse zu überwachen. Dies hilft Virgin Media O2 auch, die Weichen für die durchgängige Einhaltung des Least-Privilege-Prinzips zu stellen.

„Okta sorgt dafür, dass die richtigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit auf die richtigen Ressourcen zugreifen können – und zwar mit den minimalen Rechten, die sie dafür brauchen“, so Lewis. „Wenn sie keinen Zugriff benötigen, wird Okta ihn auch nicht gewähren.“

Einheitliche Lösung für eine einfachere Experience

Geschwindigkeit und Sicherheit sind für Virgin Media O2 der Schlüssel, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen – und das eine ist nicht ohne das andere denkbar. Aktuell treibt Virgin Media O2 die Einführung passwortloser Authentifizierungslösungen für alle Anwender sowie die Umsetzung des Zero-Trust-Programms voran. Okta wird außerdem dazu beitragen, die User Experience und die Sicherheit aufseiten der Mitarbeiter nachhaltig zu verbessern.

Mit Okta Single Sign-On können die Mitarbeiter des Unternehmens mit jedem Gerät und mit einer einheitlichen Identity auf alle Plattformen zugreifen, auf die sie angewiesen sind. Okta FastPass ermöglicht eine sichere, passwortlose Authentifizierung, sodass sich die Mitarbeiter keine Benutzernamen und Passwörter mehr merken müssen. Integrierte Phishing-resistente Sicherheitsmechanismen und adaptive Richtlinienprüfungen bieten ein zusätzliches Maß an Sicherheit und helfen Virgin Media O2, effiziente Lösungen im benötigten Umfang bereitzustellen, ohne bei der Sicherheit Kompromisse in Kauf zu nehmen.

Eine Partnerschaft mit Zukunft

Okta schützt bei Virgin Media O2 jetzt sämtliche Mitarbeiteridentitäten – und ermöglicht dank flexibler Sicherheitsmechanismen, einer hochwertigen User Experience und verbesserter Automatisierung auch ein Höchstmaß an Agilität und Geschwindigkeit. Wenn die Fusion weiter voranschreitet, wird sich das Unternehmen auch in Zukunft auf Okta als strategischen Partner und das Customer-First-Team verlassen. Mit praktischer Unterstützung, täglichen Stand-up-Meetings und einem herausragenden Projektmanagement haben die Customer Success- und Professional Services-Teams von Okta ebenfalls maßgeblich zum Erfolg des Projekts beigetragen.

Durch die Zusammenführung der Identities konnte Virgin Media O2 nachhaltige Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen beobachten. Mit Blick auf die künftige Weiterentwicklung der Identity-Strategie will das Unternehmen nun prüfen, wie KI dazu beitragen kann, stärkere, hochwertigere Sicherheitsfunktionen bereitzustellen und das Zero-Trust-Framework weiter zu etablieren.

„Unser Ziel ist es, Virgin Media O2 als ein einziges Unternehmen zu positionieren, das für seine Kunden und Mitarbeiter da ist“, sagt Kerry Lee, Head of Internal Identity. „Okta ermöglicht es uns, unser Business kontinuierlich weiterzuentwickeln – und hilft den Mitarbeitern, jederzeit produktiv zu arbeiten.“

Über den Kunden

Virgin Media O2 ist aus der Fusion von zwei der bekanntesten britischen Marken hervorgegangen – mit insgesamt mehr als 46 Millionen Breitband-, Mobil-, Telefon- und Privatkunden und 18.700 Mitarbeitern. Die beiden Unternehmen haben sich zusammengeschlossen, um Kunden, Communities und Unternehmen im ganzen Land eine breitere Auswahl und ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten.

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