Wenn Sie Mars hören, denken Sie vielleicht an ihre Lieblingssüßigkeit, doch das Unternehmen kann mehr als nur Schokolade. Von leckeren Süßigkeiten und gesunden Snacks bis hin zu hochwertigen Produkten und Services für Haustiere – hinter dem Namen Mars steckt eine breite Markenvielfalt, die uns und unseren vierbeinigen Freunden gleichermaßen glückliche Momente beschert. Das vielfältige, globale Portfolio umfasst bekannte Marken wie M&Ms, Twix, Whiskas und Pedigree, aber auch ein breites Netzwerk von weltweit über 2.500 Tierkliniken wie Banfield, Blue Pearl und VCA.
Dabei entwickelt sich Mars kontinuierlich weiter und erweitert den Produktmix um immer neue attraktive Angebote für Mensch und Tier. Doch Wachstum, vor allem solches durch Merger und Akquisitionen, kann auch schnell zur Herausforderung werden: Es ist nicht leicht, unterschiedliche Kulturen, Werte und Technologien sicher zusammenzuführen – und dabei dafür zu sorgen, dass sich die Zukäufe organisch in die Mars-Familie einfinden. Hier kommt Okta ins Spiel:
M&A als Katalysator einer starken Markenidentität
Bei der Einbindung neuer Marken geht es dem Mars-Team nicht nur um die Zusammenführung von Assets, sondern auch um die optimale Abstimmung der verschiedenen Markenidentitäten. Jede Marke muss mit ihren individuellen Stärken nahtlos und sicher in das breite Mars-Netzwerk integriert werden. „Bei der Akquise neuer Marken geht es immer darum, das richtige Gleichgewicht zwischen der Größe unseres Unternehmens und der ‚Geheimzutat‘ zu finden, die jede Marke einzigartig macht“, erklärt Matt Pecorelli, Deputy Chief Information Security Officer bei Mars.
Eine wichtige ‚Geheimzutat‘ sind dabei auch die Associates jedes Unternehmens, die sicher in das Mars-Ökosystem eingebunden werden müssen, ohne dabei ihren Arbeitsalltag zu beeinträchtigen. „Es ist unsere Aufgabe, allen Mars Associates einen digitalen Arbeitsplatz zu beten, der frei von physischen Beschränkungen ist“, sagt Sasa Jankovic, Identity Director bei Mars. „Vor Okta war eine solche enge Zusammenarbeit zwischen den von Mars akquirierten Unternehmen nicht möglich. Wir waren schlichtweg nicht in der Lage, die benötigten Services mit der erforderlichen Geschwindigkeit und Flexibilität bereitzustellen.“
Wie mit Okta aus Herausforderungen Chancen werden
Die bei Mars eingesetzte Lösung für Identity and Access Management (IAM) konnte die Anforderungen an eine unternehmensweite und Tenant-übergreifende Zusammenarbeit nicht erfüllen. Im Gegenteil: Sie schuf zusätzliche Barrieren zwischen den neuen und den bestehenden Mars Business Units. Diese Umgebung war zudem ressourcenintensiv und erforderte die manuelle Account-Einrichtung, was zahlreiche doppelte Accounts und eine schwache User Experience zur Folge hatte. „Vor Okta hätten wir es nicht einmal in Erwägung gezogen, ein ganzes Unternehmen einzubinden“, erklärt Jankovic. „Stattdessen haben wir uns auf die wichtigsten Benutzer konzentriert und ihnen Zugriff zu den wichtigsten Anwendungen gewährt. Dieser manuelle Ansatz kostete allerdings viel Zeit und war für die Endbenutzer verwirrend.“ Wie es Pecorelli ausdrückt: „Wir konnten eine Akquisition nie richtig abschließen. Alles passierte scheibchenweise.“
Vom ersten Tag an eine reibungslose Zusammenarbeit
Okta Workforce Identity Cloud half Mars, das Thema M&A ganz neu anzugehen.
Pecorelli arbeitete bislang vorrangig mit Sicherheitslösungen, die im Hintergrund laufen und sich nur melden, wenn es ein Problem gab. Okta geht die Dinge ganz anders an. „Okta erleichtert unseren Arbeitsalltag enorm und ermöglicht schnelle Zugriffe, ohne dass wir durch unzählige Richtlinien aus unterschiedlichsten Directories navigieren müssten. Das beschleunigt die Integration enorm.“
Als einziger Identity-Anbieter für die Mars, Inc. unterstützt Okta das Unternehmen mit zentralisierte Identity-Management für die über 150.000 Mitarbeiter. Gleichzeitig können neu akquirierte Unternehmen ihre bisherigen Technologieumgebungen beibehalten. Das Okta Integration Network vereinfacht zudem anbieterunabhängige Integration kritischer Anwendungen.
Statt sich erst durch die Richtlinien und Herausforderungen komplexer Directories zu kämpfen, können das übernommene und das übernehmende Unternehmen sofort von den Ressourcen, Kompetenzen und Technologien des jeweils anderen profitieren. Mars kann neuen Mitarbeitern sofort sicheren Zugriff auf alle benötigten Ressourcen bieten und stärkt so vom ersten Tag an das Vertrauen und die Zusammenarbeit. „Auch wenn Akquisitionen immer eine Herausforderung sind und die Grenzen bei Integrationen oft verschwimmen, stellt Okta sicher, dass die gesamte Journey sowohl auf technologischer Seite als auch im Tagesbetrieb reibungslos verläuft“, fügt Pecorelli hinzu.
Inzwischen sind mehr als 1.200 Anwendungen über Single Sign-On (SSO), die neue Standardplattform aller Mars Business Units, angebunden. Mithilfe von Okta und dem Okta Integration Network kann Mars das Onboarding neuer Anwendungen um 50 % beschleunigen und anderen Teams das selbstständige Onboarding von Anwendungen ermöglichen. Aufsetzend auf risikobasierten Authentifizierungsrichtlinien legt Adaptive MFA im Zusammenspiel mit der passwortlosen Authentifizierungslösung Okta FastPass das Fundament für sichere Zugriffe. Mit Okta Access Gateway profitiert Mars bereits während eines laufenden Mergers von sicheren, passwortlosen, unternehmensübergreifenden Zugriffen auf die wichtigsten Finanzservices, vermeidet manuelle Prozesse und Account-Dopplungen und reduziert so Kosten und Reibungsverluste.
Okta Workflows unterstützt Mars dabei, Prozesse zu automatisieren und das User Management für alle Directories des Unternehmens zu optimieren. So lassen sich – in Kombination mit passwortloser Authentifizierung – neue und bestehende Teammitglieder ganz einfach nahtlos integrieren. Mit der Ablösung der bisherigen Sign-in-Richtlinie durch eine robuste, kontextbasierte Authentifizierung konnte Mars die Sicherheitslage und die User Experience erheblich verbessern. Nahtlos integrierte Audit- und Monitoring-Features machen es Mars dabei leicht, die Prozesse jederzeit im Blick zu behalten und das richtige Gleichgewicht zwischen Compliance und Produktivität zu finden.
Von schrittweisen Abläufen zur passgenauen Integration
Mit Okta stellte Mars die Weichen für die lückenlose Integration ganzer Unternehmen. „Mit Okta ist das Onboarding neuer Unternehmen ganz einfach“, sagt Jankovic. „Die Zeiten nicht-enden-wollender Prozesse sind endlich vorbei. Jetzt dauert es nur noch Stunden, im Höchstfall einige Tage, um neue Mitarbeiter einzubinden und ihnen den Zugriff auf die benötigten Services und Anwendungen zu gewähren. Dieses schnelle Deployment ist für Mars einer der größten Vorteile.“
Selbst komplexe Akquisitionen erhielten durch Okta neuen Schwung. „Wir kämpften viele Jahre mit der Integration unserer Mars Veterinary Health-Benutzer“, sagt Jankovic. „Mit Okta dauerte es gerade einmal sechs Monate, die rund 60.000 Benutzer einzubinden.“
Lückenlose Visibilität in einer komplexen, digitalen Umgebung
Je mehr das Portfolio von Mars wächst, desto größer wird auch seine Angriffsfläche. Im Rahmen des Zero-Trust-Modells kommt lückenloser Transparenz beim Schutz des Unternehmens eine Schlüsselrolle zu. Mithilfe von Okta erhält das Security-Team von Mars einen lückenlosen Einblick in etwaige Zwischenfälle oder ungewöhnliche Ereignisse. Auf diese Weise konnten 30 % mehr Sicherheitsvorfälle identifiziert, zuverlässige Sicherheitsmaßnahmen implementiert und wirksame Richtlinien durchgesetzt werden.
„Unser Fokus liegt nicht darauf, alle Daten auf einer Plattform zu konsolidieren, sondern auf der Gewinnung hochwertiger Ergebnisse, wie sie zum Beispiel Okta bietet“, sagt Pecorelli. „Aufsetzend auf die umfangreichen, von Okta bereitgestellten Daten kann das Incident Response Team von Mars die bislang getrennten Protokolle verknüpfen. So lassen sich komplexe Use Cases definieren, die – sollten sie eintreten – mit hoher Wahrscheinlichkeit auf tatsächliche Zwischenfälle hinweisen.“
Angesichts der anhaltenden Bedrohung durch Phishing-Attacken verstärkte Mars seine Sicherheit zusätzlich durch Phishing-resistente MFA. „Mit MFA ist es uns gelungen, unsere Angriffsfläche zu reduzieren und sicherzustellen, dass unsere wichtigsten Services durch Phishing-resistente Authentifizierungsfaktoren geschützt sind“, erklärt Jankovic.
Mars baute seine Sicherheitslage zudem noch weiter aus: Mit Unterstützung von Material Security implementierte das Unternehmen Identity-basierten Schutz für sensible E-Mail-Inhalte und zuverlässige Data Loss Prevention.
Aktive Gestaltung der Branche
Für ein Unternehmen, dass mit Süßwaren begann und nun eines der breitesten Markenportfolios der Welt bietet, ist Stillstand keine Option. Im Laufe des Projekts entwickelte sich zwischen dem Mars-Team dem Okta Customer First-Team eine enge Partnerschaft. „Unser Customer Success Manager versteht die Anforderungen und Ziele unseres Unternehmens ganz genau“, sagt Pecorelli. „Zusammen mit dem übrigen Team hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass sich unsere Investition sehr schnell bezahlt gemacht hat.“
Statische Lösungen sind für Mars keine Option – und das gilt auch für die Partnerschaften. „Wir wünschen uns eine aktive Zusammenarbeit“, betont Pecorelli. „Wir brauchen Partner, mit denen wir uns weiterentwickeln und gemeinsam die Branche prägen können. Genau das haben wir mit Okta gefunden.“
Über Mars
Seit nun mehr als fünf Generationen hat es sich Mars zur Aufgabe gemacht, Produkte und Services bereitzustellen, die Menschen (und ihre Haustiere) begeistern. Das familiengeführte Unternehmen vermarktet weltweit ein breites Portfolio von Süßwaren, Tierfutter und Veterinärdienstleistungen. Dabei stützt sich Mars auf seine Associates – und die Vision, eine bessere Welt für uns alle zu schaffen. Erklärtes Ziel des Unternehmens ist es, als treibende Kraft bei der Entdeckung und Lösung der weltweiten Herausforderungen voranzugehen.