Schutz der Mitarbeiter und Kunden plus stabiler Betrieb kritischer Dienste mit Okta

4.000 Mitarbeiter nutzen Okta

und verlassen sich beim sicheren Zugriff auf die Business-Anwendungen auf SSO und MFA

1.000 externe Partner

greifen dank SSO und MFA sicher auf sensible Gesundheits- und Sicherheitsdaten zu

Lückenloser Schutz

mit Okta als Lösung für Identitäts- und Zugriffsmanagement

Alles begann im Jahre 2001, als die Brüder Mohsin und Zuber Issa eine Tankstelle im Großraum Manchester eröffneten – mit dem Ziel, die Erwartungen ihrer Kunden an Komfort und Servicequalität zu übertreffen. Zwanzig Jahre später hat sich an diesem Ziel nichts geändert. Das Business der Brüder sieht heute allerdings ganz anders aus: Sie leiten ein Firmenimperium mit dem Namen EG Group, das Tankstellenbetreiber und Convenience-Stores an 6.000 Standorten in 10 Ländern umfasst. Die Gruppe arbeitet weltweit mit renommierten Einzelhandels- und Convenience-Marken zusammen und beschäftigt 55.000 Mitarbeiter, die Kraftstoff, Convenience-Produkte, Lebensmittel und Getränke verkaufen – mit höchsten Kundenservice-Standards. Bei der Konzeption und Einführung dieser Services setzt die EG Group traditionell auf eine enge Zusammenarbeit mit Kunden und Stakeholdern. Mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 war die Gruppe aber gezwungen, ihre Prozesse neu zu überdenken.

Als immer mehr Länder Lockdown-Maßnahmen einführten, um ihre Bürger vor dem Virus zu schützen, wurde es für die EG Group als Anbieter kritischer Dienste immer wichtiger, die Business Continuity sicherzustellen. „Früher besuchten unsere Gesundheits- und Sicherheitsteams regelmäßig alle Standorte, um die lokalen Teams über wichtige Neuigkeiten zu informieren und zu schulen. Doch als die Pandemie ausbrach, mussten wir die Gefahren für unsere Mitarbeiter und Kunden möglichst reduzieren – auch wenn das bedeutete, die Vor-Ort-Besuche zurückzufahren“, so Graham Billsborough, CIO der EG Gruppe.

„Wir betankten Krankenwagen, versorgten medizinisches Personal mit kostenlosem Kaffee und hielten alle unsere Läden für die Menschen offen, die auf uns und unsere Produkte angewiesen waren“, erinnert sich Billsborough. Dafür benötigte Billsboroughs Team, das vom britischen Hauptsitz aus die globale IT-Strategie des Konzerns koordiniert, eine neue Lösung, die Mitarbeiter, Partner und Kunden sicher, schnell und remote mit Informationen versorgt. Dazu wandte er sich an Okta.

„Unsere IT-Strategie für die Anbindung remote agierender Mitarbeitern sah vor, unsere Prozesse zu vereinfachen, den Zugriff auf alle Anwendungen zu sichern und einen reibungslosen, schnellen Zugriff auf neue Informationen zu ermöglichen. Wir haben uns für Okta entschieden, weil dies in allen Bereichen das beste Tool war“, erklärt Billsborough.

„Unsere IT-Strategie für die Anbindung remote agierender Mitarbeitern sah vor, unsere Prozesse zu vereinfachen, den Zugriff auf alle Anwendungen zu sichern und einen reibungslosen, schnellen Zugriff auf neue Informationen zu ermöglichen. Wir haben uns für Okta entschieden, weil dies in allen Bereichen das beste Tool war.“

Graham Billsborough,

CIO,EG Group

Sichere und geschützte Bereitstellung kritischer Dienste

Da ein ungehinderter Informationsfluss für die EG Group für das weitere Erbringen von Dienstleistungen und Einführen neuer Prozesse unverzichtbar war, mussten zunächst die Weichen für eine effiziente und sichere, teamübergreifende Remote-Kommunikation gestellt werden. Zu diesem Zweck definierte die Gruppe in jedem Land spezifische Maßnahmen, um sicherzustellen, dass ihre neuen Prozesse den lokalen Anforderungen entsprechen.

So richtete die EG Group in Deutschland Intranetseiten für Filialen im ganzen Land ein. Auf diese Weise konnten sich Mitarbeiter und Partner von überall aus sicher über neue Vorgaben und Sicherheitsmaßnahmen informieren. Da viele dieser Informationen vertraulich sind, musste die Gruppe jederzeit genau wissen und kontrollieren können, welche Benutzer diese Informationen einsehen wollten und über welche Zugriffsrechte sie verfügen. Hierfür nutzte die EG Group das Universal Directory von Okta als zentrales Repository für Benutzeridentitäten und definierte Zugriffsrechte für verschiedene Benutzergruppen. Dann schützte die Gruppe die Intranetseiten mit Single Sign-On und adaptiver Multi-Faktor-Authentifizierung, um eine sichere und angemessene Authentifizierung der Zugriffe zu gewährleisten.

„Damit Okta schuf die Voraussetzungen dafür, dass wir unsere Schulungsinformationen schnell für Tausende Mitarbeiter, Drittorganisationen und externe Geschäftspartner bereitstellen konnten“, erklärt Billsborough das Projekt. „Okta stellte unsere vorderste Verteidigungslinie dar und garantierte, dass diejenigen, die auf unsere Systeme zugreifen, diese genauso nutzten, wie sie sollen. Nicht mehr und nicht weniger. Seit wir unsere Abläufe umgestellt haben, gab es keine einzige erfolgreiche Sicherheitsverletzung. Dies ist enorm wichtig, damit wir die durchgängige Verfügbarkeit unserer kritischen Dienste gewährleisten können“, fügt er hinzu.

Global betrachtet, waren die reibungslosen Kommunikationsflüsse auch für das Management von entscheidender Bedeutung, denn nur so ließ sich sicherstellen, dass die Kunden weiterhin optimal betreut wurden und die Kosten mit Blick auf einen nachhaltigen Betrieb unter Kontrolle blieben. Die EG Group nutzte die SAP Analytics Cloud, um Daten zu wichtigen Geschäftsmetriken – etwa zur Umsatzentwicklung der einzelnen Standorte – zu aggregieren. Diese Lösung wurde mit Single Sign-On und Multi-Faktor-Authentifizierung integriert, sodass diese Informationen sicher den Managementteams bereitgestellt werden können.

Die EG Group integrierte auch Single Sign-On für Zoom, um eine effiziente Zusammenarbeit der globalen Teams zu ermöglichen. Die Nutzung von Zoom stieg weltweit von 1.000 Minuten auf über drei Millionen Minuten pro Monat. „Im zweiten Quartal 2020 hat sich die Zahl der Standorte der EG Group über Nacht von 6.000 Standorten, einschließlich der Tankstellen und der Hauptniederlassungen, auf 12.000 Standorte verdoppelt, da die Mitarbeiter nun auch von unterwegs arbeiten“, erklärt Billsborough. „Die Integration unserer wichtigsten Collaboration-Tools mit Okta war für das IT-Team unerlässlich, da wir Mitarbeiter an doppelt so vielen Standorten unterstützen mussten. Auf diese Weise konnten wir die Verifizierung der Identities automatisieren, ohne die User Experience komplizierter zu machen“, erklärt er. „Okta gab uns die Gewissheit, dass wir unsere kritischen Dienste auch weiterhin zuverlässig erbringen und dennoch zu einem neuen Modus Operandi übergehen können.“

Einheitliche IT-Systeme für eine einheitliche Gruppe

Die EG Group konnte sich unter anderem deshalb so schnell auf die neue Situation einstellen, weil man schon im Dezember 2019 den Grundstein für die Einführung von Okta – und damit auch für die Vereinfachung der Architektur – gelegt hatte. „Wir sind ein akqusitionsgetriebenes Unternehmen, das seit seiner Gründung rasant gewachsen ist. Allein in den letzten drei Jahren haben wir unsere Größe von Jahr zu Jahr verdoppelt“, erklärt Billsborough. „Für das IT-Team bedeutete dies, dass jedes Quartal bis zu fünf Unternehmen übernommen und integriert wurden – jedes mit seinem eigenen AD-Fußabdruck, seiner eigenen Benutzerbasis und seinen eigenen Sicherheitspraktiken. Wir entschieden uns für Okta, weil es das beste Tool war, um unsere komplexe Architektur aus isolierten Systemen zu vereinfachen. So konnten wir zu einer echten Einheit zusammenwachsen“, erinnert er sich. „Der Druck, unser Geschäft am Laufen zu halten, während wir unsere Remote-Mitarbeiter integrierten, hat die Einführung nur beschleunigt.“

Da die EG Group stetig expandiere, sei die Konsolidierung der Technologielandschaft ein kontinuierliches Projekt, erklärt Billsborough. Dennoch nutzten schon in der Frühphase der Einführung 4.000 Mitarbeiter und 1.000 externe Partner Single Sign-On und adaptive Multi-Faktor-Authentifizierung, um auf die wichtigsten Systeme und Anwendungen der EG Group zuzugreifen – und natürlich auch auf die innovativen, intern entwickelten Lösungen wie die deutschen Intranetseiten.

Die Erwartungen der Kunden durch kontinuierliche Innovationskraft übertreffen

Da die Menschen 2020 weitgehend auf physischen Kontakt verzichten mussten, konzentriert sich die EG Group aktuell auf die Entwicklung neuer digitaler Dienstleistungen für ihre Kundenbasis. „Wir entwickeln digitale Anwendungen für unsere Kunden und beobachten sehr genau die Customer Identity-Funktionen Okta bietet, um Kunden den sicheren Zugriff auf diese Dienste zu ermöglichen“, sagt Billsborough und erklärt, dass die EG Group ihren Kunden beispielsweise ermöglichen wolle, Waren und Kraftstoff über eine App zu kaufen.

Ein Viertel der weltweiten EG Group-Standorte akzeptiert bereits digitale Zahlungen für Kraftstoff und Convenience-Artikel und unterstützt in Schnellrestaurants Bezahlvorgänge über die Marken-Apps der Partner der EG Group. In naher Zukunft wird die EG Group ihren Kunden auch die Möglichkeit bieten, sämtliche Dienstleistungen über eine zentrale App zu buchen, um die Zahl der physischen Kontaktpunkte weiter zu reduzieren.

„Der Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung dieser Vision ist digitale Sicherheit. Immerhin sollen unsere Kunden diese App ja als digitale Wallet nutzen, um Treuepunkte und Prämien zu sammeln. Folglich müssen wir dafür sorgen, dass ihre persönlichen Daten und ihr Geld so sicher wie möglich sind – und Okta wird dabei eine Schlüsselrolle spielen“, sagt Billsborough. „Wir freuen uns darauf, unsere Dienste mit Okta kontinuierlich weiterzuentwickeln.“

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